Georgetown ist die Hauptstadt von Guyana, dem „Land des vielen Wassers“ und liegt an der Nordwestküste Südamerikas und am Demerara River. Die meisten Häuser bestehen aus Holz und stehen auf Stelzen, was bei Überschwemmungen helfen soll. Wahrzeichen der Stadt sind u.a. die älteste Kirche Guyanas - St. Andrews Kirk -, das Gerichtsgebäude, das historische Rathaus und der Präsidentenpalast. Ein Highlight ist die Kathedrale Sainte George aus dem 19. Jahrhundert, die eine der höchsten Holzkirchen weltweit ist. Ein ungewöhnliches, aber gerade deswegen sehenswertes Ziel ist die Demarara Harbour Bridge. Sie ist eine Ponton-Brücke, also eine Brücke, die aus vielen kleinen schwimmenden Teilen besteht, die zusammen eine bewegliche Kette bilden. In Georgetown sind auch das Walter-Roth-Museum für Anthropologie und das Nationalmuseum Guyana beheimatet. Einen Besuch wert ist der Stabroekmarkt, dessen einzigartiges Flair bezaubert. Zudem kann man sich im Zoo vergnügen, indianische Hütten bestaunen und einen alten Leuchtturm besteigen. Die Stadt ist mit 450.000 Touristen im Jahr für über 80% des Tourismus in ganz Guyana verantwortlich. Mit kleinen Flugzeugen sind die Kaieteur-Wasserfälle innerhalb von einer Stunde erreichbar. Diese Reise sollte man unbedingt auf sich nehmen, denn mit 247 Metern Höhe und beinahe 100 Metern Breite sind sie fast die größten der Welt und es gibt nur wenige, die das überbieten können. Von hier aus kann man auch zu den Orinduik-Wasserfällen gelangen. Interessant ist hier, wie der Regenwald bis an die Klippen dicht wächst und das Wasser nicht direkt, sondern über mehrere Terrassen nach unten fällt.
In zwei Wochen werden Sie die ursprüngliche Natur Guyanas kennen lernen. Die Reise mit Expeditionscharakter führt Sie tief in den Regenwald und verspricht einzigartige Tierbeobachtungen.