Tag 1
Anreise nach Costa Rica
Flug von Frankfurt nach Costa Rica. Ankunft in San José und Transfer zum Hotel.
Tag 2
San José - Juan Castro Blanco-Nationalpark - La Fortuna
Nach dem Frühstück fahren wir zum Juan Castro Blanco-Nationalpark, den wir auf einer Wanderung erkunden. Neben uns ist der stille Vulkan Porvenir, immer wieder werfen wir Blicken in das hinter uns gelegene Tal. Am Nachmittag fahren wir nach La Fortuna. Bei guter Sicht bietet sich unterwegs ein herrlicher Blick auf den Vulkan. Wir übernachten am Fuße des beeindruckenden Vulkan Arenal.
Tag 3
Vulkan Arenal
Heute erwandern wir das Naturreservat "Mirador 1968" zu Fuße des Vulkans Arenal. Wir wandern über Lavagestein und haben immer wieder schöne Ausblicke auf den Vulkankegel und auf den Arenal-See. Am Nachmittag gehen wir zum La Fortuna Wasserfall. Herrlich im Wald gelegen befindet sich dieser Ort mit schöner Aussichtsplattform und sogar einem Naturpool für jene, die sich gerne erfrischen wollen.
Tag 4
La Fortuna - Tenorio-Nationalpark mit Rio Celeste - Rincon de la Vieja
Weiterfahrt Richtung Norden zum Tenorio-Nationalpark. Wir wandern durch den Regenwald bis zum Wasserfall Catarata Rio Celeste. Die Ticos (so nennen sich die Einwohner Costa Ricas) behaupten es wäre der schönste Wasserfall der Erde. Je nach Wetter und Licht ergießen sich aus dem tiefgrünen Dschungel die leuchtend hellblauen Wassermassen in einen natürlich geformten Pool. Nun ist es nicht mehr weit zum so genannten "Färberplatz", durch eine physikalische Reaktion von Mineralien und Wasser entsteht eine besondere blaue Färbung des Flusses. Im Anschluss fahren wir auf einer unbefestigten Straße zum Rincón de la Vieja-Nationalpark. Wir übernachten in einer Lodge am Rande des Nationalparks.
Tag 5
Wanderung im Rincon de la Vieja-Nationalpark
Heute haben wir eine besonders schöne Wanderung vor uns: Wir durchqueren einen Teil des Rincón de la Vieja-Nationalparks. Dieser Park ist einer der vielseitigsten des Landes und bietet neben feuchtem Regenwald im Nordosten und Trockenwald im Süden vor allem auch spannende vulkanische Erscheinungen wie Fumarolen und blubbernde Schlammtümpel. Unterwegs haben wir die Möglichkeit in natürlichen Thermalquellen zu baden.
Tag 6
Rincon de la Vieja - Manuel Antonio-Nationalpark - Damas
Unsere Fahrt bringt uns heute zum weltberühmten Nationalpark Manuel Antonio mit seinen schönen, wilden Stränden. Der Park zählt zu den meistbesuchten des Landes und schützt ein Regenwaldgebiet, in dem neben vielen weiteren Tierarten vor allem die vom Aussterben bedrohten Titi-Äffchen, eine Art Totenkopfäffchen, leben. Wir fahren weiter zu unserem Hotel welches ca. 10 km außerhalb von Quepos in den Mangroven liegt.
Tag 7
Los Campesinos: wandern und entspannen
Wir fahren nach Los Campesinos, einem ländlichen Tourismusprojekt, wo man trotz der Nähe zum Manuel Antonio Nationalpark noch ganz authentisch in Kontakt mit den Einheimischen kommen kann. Eine Wanderung führt uns zu einem schönen Aussichtspunkt über dem Naturreservat, ein Wasserfall in der Nähe der Lodge lädt zum Faulenzen ein. Um zu ihm zu gelangen überqueren wir eine atemberaubende 120m lange Hängebrücke die über 45m tiefe Schlucht führt. Am Nachmittag wandern wir nach Quebrada Arroyo, ein kleines Dorf, das früher sein Einkommen durch den Anbau von Vanille erlangt hat.
Tag 8
Damas - Sierpe - Bahia Drake
Nach dem Frühstück verlassen wir diese Gegend und fahren weiter in den Süden bis nach Sierpe. Wir können alles, was wir auf dem Trekking nicht brauchen, im Bus lassen. Das persönliche Gepäck für die kommenden 4 Tage (eine genaue Empfehlung wird vor Ort gegeben) packen wir in unseren separaten Rucksack. Ein Boot bringt uns in etwa 60 Minuten durch die Mangrovenwälder des Rio Sierpe bis in die große Bucht von Bahia Drake.
Hinweis: Unsere Füsse werden höchstwahrscheinlich beim Absteigen vom Boot nass. Wir empfehlen wasser- & sitzfeste Sandalen zu tragen.
Tag 9
Corcovado-Nationalpark: Bootstour San Pedrillo
Eine Bootsfahrt über das Meer bringt uns nach San Pedrillo, einem der Haupteingänge des Corcovado-Nationalparks. Manchmal zeigen sich Delfine und von Januar bis Mitte April, sowie im Juli und August sind Walbeobachtungen vom Boot aus möglich. Auf den Pfaden, die an der Ranger Station beginnen und enden, erkunden wir den Urwald und hoffen darauf Brüllaffen, Kapuzineraffen, Nasenbären, Faultiere, Papageien oder Leguane aufzuspüren, die hier heimisch sind. Am Nachmittag kehren wir per Boot in unsere Bungalows zurück; es bleibt Zeit zum Schwimmen.
Bootsfahrt: ca. 1 Stunde
Tag 10
Drake - La Sirena - La Leona
Bereits am frühen Morgen steht unser Boot wieder bereit und fährt uns entlang der Küste bis zur La Sirena Ranger Station. Unser Gepäck wird zu unserer nächsten Lodge gebracht, wir tragen nur unseren Tagesrucksack. Eine herrliche Wanderung durch den Corcovado-Nationalpark zwischen Sandstrand und tropischem Küstenregenwald erwartet uns. Wir queren kleine Flüsse und mit etwas Glück können wir Meeresschildkröten beobachten. Am Ende des erlebnisreichen Tages erreichen wir unser Zeltcamp in La Leona. Tukane und viele andere Vögel bevölkern die umliegenden Bäume und laden vor allem in der Dämmerung zu einem richtigen "Regenwaldkonzert" ein.
Bootsfahrt: ca. 2, 5 Stunden
Tag 11
La Leona - Carate - San Gerardo de Dota
Heute heißt es früh aufstehen. Nach dem Frühstück wandern wir am Strand entlang nach Carate - ein kleiner Ort bestehend aus einer Flugpiste und ein paar Häusern.
Mit dem Minivan geht es von hier weiter. Teils durch Dschungel, teils über Weideland und meist auf holpriger Piste erreichen wir das Städtchen Puerto Jimenéz auf der Halbinsel Osa. Dort erwartet uns schon unser Reisebus, mit dem wir die Weiterfahrt in die Berge bis in den Ort San Gerardo de Dota antreten.
Tag 12
San Gerardo de Dota
Die Vegetation im immerfeuchten Nebelwald um San Gerardo de Dota ist besonders üppig, die Flora und Fauna zeigt sich hier in ihrer vollen Pracht. Über 300 Vogelarten sind hier heimisch, darunter auch der sagenumwobene Göttervogel der Maya, der farbenprächtige Quetzal. Wir sind heute schon vor dem Frühstück für einen Morgenspaziergang auf den Beinen. Es braucht manchmal etwas Geduld, bis man die gefiederten Freunde - vor allem den scheuen, smaragdfarbenen Quetzal - zu Gesicht oder vor die Linse zu bekommen. Nach einem Frühstück unternehmen wir eine Wanderung durch den Nebelwald. Auch mächtige bis zu 700 Jahre alte Eichenbäume können wir bestaunen.
Tag 13
San Gerardo de Dota - Irazú Vulkan -Turrialba
Wir verlassen das kleine Bergdorf und folgen auf unserer Weiterfahrt der Panamericana, die sich in vielen Kurven den Cerro de la Muerte-Pass hinabschlängelt. Wir fahren zum Nationalparks Vulkan Irazú. Zuerst "begleiten" uns Gemüsefelder und dichte Wälder, dann Baumfarne und Bromelien, bis wir oberhalb von 3.300 m Höhe in die andine Region des Páramo kommen. Rund 2.000 Höhenmeter trennen uns von unserem Ziel, das wir nach einer abwechslungsreichen Fahrt durch mehrere Klima- und Vegetationszonen erreichen. Der Vulkan ist mit seinen 3.432 m der höchste aktive Vulkan des Landes. Nach einem Rundgang am Krater besuchen wir das Nochebuena Reservat, wo wir ebenfalls einen kurzen Spaziergang bis zum Ursprung des Flusses Birris machen.
Danach fahren wir zu unserem Hotel in Turrialba.
Tag 14
Turrialba - El Copal - Turrialba
Heute machen wir einen Tagesausflug nach "El Copal". Wir erkunden mit dem Reiseleiter und dem örtlichen Guide das gleichnamige Naturreservat. Sicherlich können wir bei diesem Spaziergang etliche Vögel beobachten. Wir folgen einem alten Pfad, der die Regenwälder des Tapanti-Nationalparks säumt, bis zum Dorf Purisil. Hier erwartet uns bereits der Bus.
Rückfahrt zu unserem Hotel.
Tag 15
Turrialba - Kaffeetour - Karibikküste
Heute fahren wir an die Atlantikküste. Auf dem Weg besuchen wir das Dorf Aquiares. Die Ortschaft liegt eingebettet zwischen Kaffeeplantagen. Hier besuchen wir eine der Plantagen und lernen alles über den Kaffee, vom Anbau bis zum Kaffeegenuss aus der Tasse.
Weiterfahrt zu Karibikküste. Vor dem Abendessen haben wir noch Zeit am Strand zu spazieren, baden und den Flair der Karibik genießen.
Tag 16
Cahuita-Nationalpark
Der Nationalpark Cahuita beherbergt ca. einen Hektar Regenwald, der den dazugehörigen grün überwucherten Küstenstreifen mit herrlich einsamen Stränden schützt. Auf einer Wanderung durch den Park haben wir gute Chancen verschiedene Tiere zu sichten, wie z.B. Weisschulterkapuziner, Mantelbrüllaffen, Faultiere und Waschbären. Auf der Wanderung bietet sich uns immer wieder die Möglichkeit ein Bad im Meer einzulegen.
Tag 17
Karibikküste - Kakaotour - San José
Heute besuchen wir eine traditionelle Kakaoplantage. Wir bekommen allerlei Information über den Anbau der Frucht und dürfen sie frisch probieren. Wir entdecken alte Maschinen, die heute das Museum schmücken und erfahren mehr über den Prozess von der Frucht bis zur Schokolade. Eine Kostprobe darf natürlich nicht fehlen!
Zurück in der Hauptstadt Costa Ricas, San José, checken wir im Stadthotel ein und genießen dort noch ein letztes gemeinsames Abendessen.
Tag 18
San José - Rückflug
Am Vormittag erkunden wir die Hauptstadt von Costa Rica. Die Stadt erlebte ihre Blütezeit im 19. Jahrhundert: Damals war San José ein florierendes Zentrum des Kaffeeanbaus. Heute ist es eine quirlige lateinamerikanische Großstadt mit hektischem Verkehr, gemütlichen Parks und einigen schönen Stadthäusern aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Besonders stolz sind die Ticos auf ihr Nationaltheater, es gilt als das schönste Gebäude der Stadt. Der Besuch des Mercado Central ist ein Muss, wir bummeln über den bunten Markt, verschaffen uns einen ersten Überblick über die unglaubliche Vielfalt an frischen Früchten und frischem Gemüse und können hier auch zu Mittag essen. Transfer zum Flughafen und Rückflug nach Deutschland.
Tag 19
Ankunft
Ankunft in Frankfurt.
Anschlussprogramm
Badeverlängerung am pazifischen oder karibischen Meer