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Taquile im Titicacasee
Amantani-Frauen
Blick von Insel Taquile über den Titicacasee © Gihan Tubbeh / PromPeru
Macchu Picchu © Luis Gamero/ PromPeru
Plaza de Armas de Arequipa in Peru © © Renzo Tasso / PromPeru
Mutter, Kind und Lama
Start und Zielflughafen ist Lima, mittlerweile mit acht Millionen Einwohnern eine der größten Städte Südamerikas. Nach der Abholung wird erst mal das Hotel bezogen, danach ist Ausruhen angesagt, wer möchte kann sich noch etwas in der Stadt umsehen. Den Abschluss des Tages bildet wohl für die Meisten das erste landestypische Abendessen in einem einfachen Restaurant in Lima.
Transfer zum Hotel El Ducado Inn oder gleichwertig (das gilt für alle Hotels). (-/-/-)
Eindrucksvoller Flug über weite Bergurwaldflächen und mächtige Bergketten. Wir haben nach unserer Ankunft noch etwas Zeit, die Innenstadt kennen zu lernen. Am frühen Nachmittag beginnen wir unsere Citytour in der kolonialen Stadt. Lernen Sie die Plaza de Armas, den Sonnentempel und die außerhalb liegenden Ruinen wie Sacsayhuman, Kenko und das Bad der Inka Tambomachay kennen. Am Abend kann man sich in das Nachtleben stürzen. Cusco ist die einzige Stadt in Südamerika, die ein 24 Stunden Nachtleben hat. Um den Hauptplatz gibt es unzählige kleine Kneipen und auch einige weltberühmte Diskotheken.
Transfer zum Flughafen und ca. 1 Stunde Flug. Abholung in Cusco und Hotel Andariego. (F/-/-)
Heute besuchen wir das heilige Tal. Ihr Fahrzeug hält auf dem Hinweg an besonders schönen Fotoplätzen, um dann die Ruine Pisac kennen zu lernen. Unser Reiseleiter wird uns die Funktion der Anlage erklären und uns den Tempel mit seiner Sonnenuhr vorstellen. Wir wandern 1, 5 Stunden hinab in den Ort Pisac, der einen der Märkte mit dem reichhaltigsten Angebot an Reiseandenken in Südperu hat (der Markt findet mittlerweile jeden Tag statt). Anschließend fahren wir das heilige Tal hinab und besuchen die alte Inkafestung Ollantataytambo. Da der Zug nach Aguas Calientes erst um 19:45 Uhr startet, bleibt uns zudem Zeit, die alte Inkastadt zu erkunden und zu Abend zu essen.
Ca.1 Stunden Anfahrt nach Ollanta und 1, 5 Stunden Zugfahrt. Wanderung um die 3 Stunden. Übernachtung in Aguas Calientes, Hotel Me Pequenita Casita. (F/-/-)
Es folgt einer der absoluten Höhepunkte der Reise, die Ruinen von Machu Picchu. Nun zeigen sich die Vorteile der Übernachtung iin Aguas Calientes. Gerade diese ist mehr als empfehlenswert, kann man doch vom Hotel aus Morgens direkt nach Machu Picchu laufen. Dies hat neben der weit größeren Zeitreserve vor allem den Vorteil, dass man sehr früh starten und somit weit vor den zu erwartenden Touristenströmen am Berg sein kann. Zudem gibt es keine bessere Tageszeit, um die immer noch einzigartige Stimmung dieses Ortes in sich aufzunehmen, und zwar während des gesamten Weges, also nicht nur an den Ruinen selbst.
Nach einer etwas wackligen Hängebrücke über den Rio Apurimac, welcher fast die gesamte Feste in einer Art Halbkreis umfließt und nahezu uneinnehmbar machte, führt nun ein alter Inkapfad direkt in den dicht bewachsenen Bergurwald. Auf steilen, steinernen Stufen geht es nun aufwärts, kein auf Menschen hindeutender Laut ist zu hören (naja, hin und wieder mal Busgeräusche). Diese werden aber durch zahlreiche kaum identifizierbare Urwaldgeräusche übertönt. Wahrscheinlich ganz allein steigen wir nun der alten Inkastadt entgegen, man kann sich lebhaft vorstellen, gerade wirklich einer versteckten Stadt im Dschungel nachzuspüren. Doch schon nach einer bis anderthalb recht anstrengenden Stunden Aufstieg haben wir den Eingang erreicht. Wir genießen noch etwas die Morgenstimmung in diesem einzigartigen Ruinenkomplex. Dann besteigen wir noch den Machu Picchu Berg, wieder über alte Inkapfade, wieder abseits vom allgemeinen Trubel.
Da neuerdings die Aufenthaltsdauer in Machu Picchu begrenzt ist, fahren wir am Nachmittag mit dem Bus nach Aguas Calientes hinunter und weiter bis Cusco.
1, 5 Stunden Zugfahrt und 1 Stunde zurück nach Cusco. Hotel Andariego. 1100 Hm und 5 Stunden Gehzeit insgesamt plus 2 Std. Besichtigung. (F/-/-)
Der Vorteil der späten Ankunft gestern ist, dass wir heute nicht mehr Zug fahren müssen und diesen Tag haben, um Cusco auf eigene Faust zu erkunden. Nach Wunsch kann erst mal eine Ruhepause eingelegt werden oder aber noch ein Teil dieser baulich einzigartigen Stadt angeschaut werden. Wer möchte kann heute schon mit dem Nachtbus nach Arequipa fahren was etwas kurzweiliger ist.
Hotel Andariego. (F/-/-)
Aussichtsreiche Busfahrt von Cusco nach Puno. Es geht etwa 8 Stunden über prächtige Bergpässe und am Schluss am See entlang. Danach ausruhen in Puno.
Ca. 8 Stunden Busfahrt. Hotel Camino Real. (F/-/-)
Heute steht eine Bootstour auf dem Tiiticacasee an. Wir schippern über den schier endlos weiten und tiefblauen Titicacasee bis zu der Rückseite der Insel Taquille, um eine der sieben Indianergemeinden zu besuchen, die dort leben. Es ist eine der untouristischen Gemeinden und die Indios werden uns etwas über ihre Kultur und ihre Bräuche erzählen. Anschließend wandern wir quer über die Insel, um uns am Hafen der anderen Seite wieder einzuschiffen. Wir werden werden unser Lunchpaket auf dem Boot einnehmen, während wir auf die Insel Amantani übersetzen. Die Inseln liegen nicht weit auseinander und schon nach einer Stunde beginnen wir den Aufstieg zum 4200m hohen Pachamama Berg. Es gibt hier den Brauch, dass einmal im Jahr ein Wettrennen auf den beiden Bergen erfolgt. Sollte der Läufer vom Berg Pachamama gewinnen, gibt es ein gutes Jahr. Sollte der andere vom Pachapata Berg gewinnen, wird es für den Läufer wohl Ärger geben.
Wir steigen auf der anderen Seite der Insel hinab bis zu dem Ort Amantani, wo wir bei einer Bauernfamilie übernachten.
Ca. 3 Stunden Bootsfahrt und Wanderung von gut einer Stunde über die Insel. (F/-/A)
Am Morgen schauen wir uns noch etwas auf der Insel um, vor allem um einen Einblick in das Leben der Einheimischen zu bekommen, dann geht es mit dem Boot gute 3 Stunden über Taquile zurück nach Puno.
Hotel Camino Real. 3 Stunden Bootsfahrt, Wanderung ca. 1 Stunden auf Taquile. (F/M/-)
Wir fahren zuerst mit dem Bus bis in das Bergdörfchen Pampa Cañahuas und von dort mit privatem Transport weiter zu unserem Ausgangspunkt für morgen, nach Pinchollo.
Ca. 6 Stunden Fahrt insgesamt. (F/-/-)
Am Morgen brechen wir im Ort Pinchollo auf und wandern 1.5 Stunden bis zum Rio Colca. Das Passieren dieses Flusses war früher nicht einfach. Man glitt auf den glitschigen Steinen aus und nahm ein Bad in dem nur 12-14 Grad kalten Wasser. Im Jahr 2005 nahm sich der Kreisbürgermeister ein Herz und baute eine Hängebrücke. Heute ist man schnell auf die andere Seite gewechselt und wir wandern durch die Terrassen, die ein Indianerstamm namens Collaguas angelegt hat. Nach einer Rast in den Terrassen kommen wir nach 3 Stunden Wanderung in das stillgelegte Bergwerk Madrigal, wo wir unser erstes Camp einrichten. In einen kleinen Eukalyptuswald übernachten wir. Die Abenteurer können in dem Bergwerkscamp auf Expedition gehen und betrachten, wie komfortabel im Vergleich zur Bevölkerung die Arbeiter mit ihren Familien hier gewohnt haben. Nach dem Abendessen gehen wir früh zu Bett, da uns ein anstrengender neuer Tag erwartet.
Ca. 1000 Hm Abstieg und 300 Hm Aufstieg. 6 Stunden Gehzeit. (F/M/A)
Schon früh um 6.00 Uhr brechen wir auf, um einen 1300m Aufstieg zu absolvieren. Die aufgehende Sonne gibt einen herrlichen Kontrast, so dass gerade die Fotografen ungewöhnliche Perspektiven vom Colca Tal einfangen können. Vorbei wandern wir an Ruinen und kleinen Schluchten mit Quenualbäumen. Auf immer schmaleren Pfaden winden wir uns den Berg Bomboya hinauf. Nach 4 Stunden erreichen wir die Puya Raimondi in der Llaquipaya Schlucht. Diese Pflanze ist sehr selten auf der Welt und blüht nur alle 70 bis 100 Jahre ein einziges Mal. Sie entwickelt ca. 8000 Blüten. Stellen sie sich einmal vor, wie schwer es für diese Pflanze ist, sich zu reproduzieren. Zum Bestäuben muss der Wind die Pollen zu einer anderen Pflanze wehen, die an irgendeinem Ort in den Anden, vielleicht in Bolivien, ebenfalls zur gleichen Zeit blüht. Wir haben ca. 550 Pflanzen an diesem einmaligen Ort gezählt. Nachdem wir dieses Wunder der Natur ausreichend genossen haben, stehen uns noch 2.5 Stunden Wandern bis zu unseren Camp Tres Ojitos bevor. Entlang der Schlucht befinden wir uns immerhin schon auf einer Höhe von 4600m und nur langsam kommen wir voran. In diesen Hochebenen ist es schwer, Wasser zu finden. In dem Tres Ojitos Camp quillt das Wasser an einen Punkt hervor und beschert uns eine Grünebene, die besonders die hungrigen Tragtiere zu schätzen wissen. Aus diesem Grund sind die Verhältnisse im Camp etwas beengt und die Zelte stehen auf uralten, von Menschenhand errichteten Plattformen aus Stein. Wir freuen uns hungrig nach dem anstrengenden Marsch auf unser Abendessen und verkürzen uns die Wartezeit mit Kaffee, Cocatee und Keksen.
Ca. 1600 Hm Abstieg und kaum Abstieg. 6-7 Stunden Gehzeit. (F/M/A)
Früh geht es heute wieder los. Wir haben einen weiten Weg vor uns, der uns anfänglich durch die Pampa langsam auf eine Höhe von 4900m bringt. Hier sehen wir weidende Lamas und Alpakas, die das ganze Jahr über in diesem rauen Klima wohnen. Nach 4 Stunden Wandern haben wir es geschafft und sind am Pass. Der Pass ist am Fuße des Berges Nevado Sepregina und dem Berg Sillane. 5010m wird unser Höhenmesser an diesem Punkt anzeigen und es ist damit der höchste Punkt unserer Tour.
Vor uns öffnet sich der Colca Canyon. Von jetzt an kommt für unsere Tierführer einer der schwierigsten Abschnitte. Auf engsten Pfaden müssen sie die Tiere an Abhängen vorbei führen. Und auch wir müssen eventuell an einem Seil gehen, in dem Fall, dass noch Schnee liegt. Nach mehreren Steigungen und Senken erreichen wir nach 2, 5 Stunden den Eingang zu den alten Inkawegen zu dem Ort Tocallo.
Einer der abgelegensten Orte im Colca Canyon in dem ca. 50 Familien wohnen. Die Menschen hier leben noch sehr traditionell und ernähren sich von dem, was die Natur ihnen bietet. Vielleicht kommen wir noch rechtzeitig zum Schulschluss an und können eine der abgelegensten Schulen der Region Arequipa beim Unterricht besuchen. Wir sind mittlerweile wieder auf 3800m Höhe und haben sicherlich schon wieder Luft, mit der Begleitmannschaft an dem abendlichen Fußballspiel des Dorfes teilzunehmen.
Ca. 1300 Hm Abstieg und 300 Hm Aufstieg. 6-7 Stunden Gehzeit. (F/M/A)
Erst um 8h geht es heute los. Hoch über den Rio Huaruru laufen wir in Richtung Colca Canyon. Nach 3 Stunden kommen wir am Abstiegspunkt an, von dem aus wir die tiefste Stelle des Colca Canyon weit entfernt sehen können. Von jetzt an geht es fast 3 Stunden abwärts bis zum Ort Coshniua, wo wir das erste Mal wieder auf Einrichtungen wie ein Satellitentelefon treffen und in einen kleinen Krämerladen unseren persönlichen Reiseproviant aufstocken können. Noch 1, 5 Stunden sind es von jetzt an, bis wir in der idyllischen Oase Sangalle ankommen.
Wir kreuzen den Rio Colca auf einer Hängebrücke und schlafen in einem fast tropischen Klima. Unser Camp bietet uns einigen Komfort wie Schwimmbecken, Bar und WC. Nach einem gemütlichen Abend in diesem warmen Klima mit einem nächtlichen Besuch des 22 Grad warmen Schwimmbeckens werden wir die Nachtruhe einleiten.
Ca. 1400 Hm Abstieg und kaum Aufstieg. 7 Stunden Gehzeit. (F/M/A)
Bis Mittag haben wir heute Zeit, die Oase zu genießen und vielleicht einen Abstecher an das Ufer des Rio Colca zu machen. Erst am frühen Mittag nach dem Essen brechen wir auf und steigen langsam die 1.200m hinauf, um aus dem Canyon herauszukommen. Nach anstrengenden 3 Stunden ist es geschafft und wir haben nur noch einen 40 minütigen Weg bis zum Ort Cabanaconde, dem Ziel unserer Reise. Hier verabschieden wir unser Trekkingteam, das von hier aus noch 4 Stunden bis nach Pincholllo zurückreiten muss. Ungefähr 3000 Einwohner hat der Ort Cabanaconde.
Auf den Marktplatz kann man noch das typische Treiben in einer peruanischen Kleinstadt bewundern. In unserem Hotel können wir ab jetzt wieder die Annehmlichkeit einer Stadt genießen und lassen den Abend bei einem gemütlichen Abendessen ausklingen.
Ca. 1200 Hm Aufstieg. 6 Stunden Gehzeit. (F/M/-)
Für heute steht die Anfahrt zum Chachani Basislager auf dem Programm. Man kann mit dem Jeep bis auf eine Höhe von 4900 Metern fahren, auf einer kleinen Hochebene endet dann der Fahrweg. Ideal ist es gleich hier zu zelten, aber man kann auch noch eine Stunde, eher flach, zum eigentlichen Lager weiter gehen. Dort werden die Zelte aufgebaut und übernachtet. Die Anstrengungen halten sich heute also in Grenzen. Auch braucht wegen des relativ geringen Höhenunterschiedes nicht all zu früh gestartet zu werden. Aber so gegen 4 geht es dann doch los.
3 Stunden Auffahrt. Kurze Wanderung von ca. 1 Std., oder gleich Camp am Endpunkt des Fahrweges. Zeltnacht. (F/M/A)
Am nächsten Morgen geht es dann zuerst über steiles Schuttgelände auf undeutlichen Steigspuren geradewegs hinauf. Die Aufstiegsseite ist zwar steil, aber gut begehbar. Es folgt ein weiterer Hang, eisfrei und mit rutschigem Vulkansand überzogen. Steigspuren leiten zum aussichtsreichen Gipfelpunkt. Der Abstieg erfolgt auf dem Aufstiegsweg. Für den Aufstieg sind 6-8 Stunden zu veranschlagen, der Abstieg ist in 4 Stunden zu schaffen. Dann geht es mit dem Geländewagen zurück nach Arequipa, wo wir uns erst mal ordentlich ausschlafen.
Ca. 1200 Hm. 6-8 Stunden Gehzeit. Gleiches Hotel. (F/M/-)
Es bleibt nochmal Zeit sich die Weisse Stadt genauer anzuschauen, sicherlich eine der schönsten Perus. Dazu braucht natürlich nicht schon früh am Morgen gestartet werden, so das wir erstmal ausschlafen können. Auf Wunsch kann dann eine Stadtführung organisiert werden.
Am Abend laden wir dann noch zum Abschiedsessen ein.
(F/-/-)
Der traurigste Tag der Tour denn nun geht es nach Deutschland zurück. Vorher aber überfliegen wir nochmal Peru. Interessante Tiefblicke auf die Anden und das Amazonasgebiet rufen uns die vielen außergewöhnlichen Erlebnisse auf der Tour noch mal in Erinnerung und bieten reichlich Nahrung für neue Reiseideen und Tourenpläne. Es muss ja nicht das letzte Mal Südamerika gewesen sein.
Transfer zum Flughafen. (F/-/-)
Mobilität
Diese Reise ist allgemein nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Bitte kontaktieren Sie uns, um hierzu genauere Informationen unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen Bedürfnisse zu erhalten.
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