Tegucigalpa
1880 wurde Comayagua von Tegucigalpa als Hauptstadt abgelöst, allerdings wurde die Stadt schon im 16. Jahrhundert von den Spaniern gegründet. Sie liegt in einem Hochlandbecken in circa 1.000 Metern Höhe und wurde ursprünglich als Bergbausiedlung errichtet. In der Altstadt blieben noch koloniale Bauwerke aus der Gründungszeit im 16. Jhd. erhalten. Bedeutende Bauwerke sind die Kathedrale Hl. Erzengel Michael (San Miguel Arcangel) des Erzbistum Tegucigalpa und die Kirche Los Dolores, beide aus der Zeit um 1800. Das Bergbaugeschäft boomte, weshalb immer mehr Menschen zugezogen sind, daher wurde die Stadt zu einem zentralen wirtschaftlichen Punkt und schließlich zur Hauptstadt erklärt. Heute leben beinahe 900.000 Einwohner in der Stadt. Weitere innerstädtische Highlights sind der frühere Präsidentenpalast (jetzt ein Museum), das Museum der nationalen Identität, die nationale Universität, die Basilika der Heiligen Jungfrau Maria von Suyapa, der Tigra-Nationalpark, der Picacho-Hügel und sein Zoo, Chiminikee (ein Wissenschaftspark und Museum für Kinder). Wer eine schöne Aussicht über die Altstadt genießen möchte, muss nur in den La Leona Park gehen. Auch das Geburtshaus von Francisco Morázan, dem honduranischen Nationalhelden, der 10 Jahre lang Präsident des zentralamerikanischen Staatenbundes war und sich für öffentliche Schulbildung und freie Wahlen einsetzte, kann man besichtigen. Zuletzt gibt es noch das Multiplaza, ein sehr großes Einkaufszentrum, das mit guten Restaurants, Klamotten, Kino und Theater lockt.
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