Fahrt auf der berühmten Carretera Austral
Die legendäre Ruta 40
selbstständiges Erkunden der landschaftlichen Schönheiten
dennoch die Sicherheit einer Reisegruppe mit Reiseleitung
Eine begleitete Mietwagenreise in der Kleingruppe durch die schönsten Landschaften Patagoniens. Sie reisen unabhängig im Mietwagen, während eine fachkundige deutschsprachige Reiseleitung die Teilnehmer über die täglichen Tourabschnitte einweist. Der Reiseleiter selbst fährt abwechselnd in den Fahrzeugen der Teilnehmer mit. Ein vorprogrammierter GPS erleichtert zusätzlich die Orientierung.
Am internationalen Flughafen von Santiago de Chile werden Sie von Ihrem deutschsprachigen Reiseleiter abgeholt. Transfer zu Ihrem Hotel im Zentrum Santiagos. Bei der anschließenden Stadtführung werden Sie die historische Altstadt, unter anderem den Markt, die Kathedrale und den Plaza de Armas kennen lernen.
1 Übernachtung in Santiago.
Nach dem Frühstück Transfer zum Flughafen. Wir fliegen die Cordillera de los Andes entlang zur Hauptstadt der Seenregion, Puerto Montt. Hier empfängt uns unser Reiseleiter. Kurze Fahrt nach Puerto Varas, wo wir unsere Mietwagen in Empfang nehmen.
2 Nächte in Puerto Varas, F
Nach einem guten Frühstück geht es heute auf die erste Entdeckungsfahrt durch das chilenische Seengebiet. Entlang einer der schönsten Panoramastrassen Chiles am Llanquihue-See steuern wir den majestätischen Osorno-Vulkan an. Hier erfolgt die Auffahrt bis zum Skizentrum, von wo aus sich uns ein beeindruckender Ausblick auf die Seen- und Vulkanlandschaft bietet.
Anschliessend besteht noch Zeit für den Besuch des Allerheiligen-Sees und der Wasserfälle von Petrohue.
Ca. 130km, F
Sehr frühe Abfahrt Richtung Süden, wo wir auf dem Weg zur Carretera Austral mehrmals kleine Fährüberfahrten nutzen und durch gänzlich unberührte Landschaften des Pumalin-Nationalparks reisen.
Ankunft in Chaiten, einer Kleinstadt im Wiederaufbau nach dem Ausbruch des gleichnamigen Vulkans in Jahre 2008. Wir entdecken den erhaltenen und den zerstörten Teil der Ortschaft, und erfahren viel über die enormen Strapazen der Einheimischen nach ihrer Rückkehr. Am frühen Abend Ankunft in unserer wunderschön am Yelcho-See gelegenen Unterkunft.
1 Nacht am Lago Yelcho, ca. 360km, F
Heute setzen wir unsere Reise fort auf der berühmten Carretera Austral, der reizvollen Verlängerung der chilenischen Panamericana. Die Straße dringt tief in die unberührte Wildnis vor, entlang dem türkisblauen Río Frío, gletscherbedeckten Bergmassiven, verträumten Seen und malerischen Wasserfällen. Wir erreichen unser gemütliches Familienhotel in der Ortschaft La Junta.
1 Nacht in La Junta, ca. 130 km, F
Nach kurzer Anfahrt besteht die Möglichkeit für eine etwa 3-stündige Wanderung, die uns durch den Nationalpark Queulat führen wird. Wir werden zu einem Aussichtspunkt gelangen, vom dem aus Sie den wunderschönen Blick auf den hängenden Gletscher „Ventisquero Colgante“ und dessen Wasserfall genießen können.
Anschließend geht die Fahrt entlang der üppig wilden Vegetation der Carretera Austral in Richtung Süden weiter. Riesige Nalca Pflanzen und gigantische Farne schmücken den Wegesrand, dichte Wälder, stille Fjorde und schneebedeckte Gipfel bilden eine sagenhafte Ur-Landschaft. Die Straße schraubt sich in engen Serpentinen den Gipfeln entgegen zu einem der höchsten Pässe der Carretera Austral und fällt abrupt wieder ab bis wir den reißenden Rio Cisnes (den Schwanenfluss) erreichen. Hier lichten sich die undurchdringlichen, immergrünen Regenwälder und machen der rauen südpatagonischen Berglandschaft Platz. Durch das wildromantische Tal des Río Simpson erreichen wir die Hauptstadt der Region Aisén, Coyhaique.
1 Nacht in Coyhaique, ca. 250 km, F
Heute verlassen wir Coyhaique, fahren durch eine immer karger werdende Steppenlandschaft und durchqueren ein tief eingeschnittenes Tal, dessen Gestein in einer Vielfalt von Farben schimmert. Am „Teufelspass“ öffnet sich uns ein sagenhaftes Panorama auf das Massiv des Cerro Castillo bis hin zu den Gipfeln und Gletscher der nördlichen Eisfelder. 1990 brach hier der Vulkan Hudson aus und erstickte mit seinem Ascheregen die Vegetation, staute Flüsse und hinterließ ein desolates Geistertal voll toter Bäume und weiten Sümpfen. Im Tal des Rio Murta beginnen die endlosen Südbuchenwälder und von weitem schon leuchten die türkisfarbenen Wasser des Lago General Carrera. Eingerahmt von den kahlen, rötlich schimmernden Hügeln der Pampa, den wuchtigen Massiven der Eisfelder und einem strahlenden Himmel liegt dieser gigantische See mit seiner sich ständig wandelnden blau-grünen Wasseroberfläche und seinen oft gigantischen Wellen vor uns.
2 Nächte in Puerto Río Tranquilo, ca. 280km, F
Heute besteht die Möglichkeit zum Besuch des Gletscher Exploradores. Unterwegs bieten sich uns beeindruckende Ausblicke auf verschiedene Gletscher, Ausläufer des riesigen Eisfeldes San Valentin.
Übernachtung wie am Vortag, F
Entlang dem Lago General Carrera nähern wir uns der Grenze nach Argentinien hinter Chile Chico. Das Klima ändert sich, wir erreichen trockenere Steppenlandschaft. Chile Chico wird auch als das chilenische „Sun City“ bezeichnet, aufgrund seines überraschend milden Klima, in dem Kirschen und andere Früchte angepflanzt werden. Kurz nach der Grenzüberfahrt erreichen wir die Ortschaft Perito Moreno.
1 Nacht in Perito Moreno, ca. 160 km, F
Heute erreichen wir die legendäre Ruta 40, die uns durch die endlose Steppenlandschaft Patagoniens immer weiter gen Süden bringt. Der Lago Cardiel mit seinen milchig-türkisfarbenen Gletscher-Schmelzwasser bringt kräftig Farbe in die gerade wegen ihrer Eintönigkeit so beeindruckende Landschaft. Weg von der Ruta 40 nähern wir uns wieder den Anden und bei schönem Wetter sehen wir schon bald die phantastische Felsformationen des Fitz Roy Massives. Wir erreichen El Chalten.
2 Nächte in El Chaltén, ca. 700 km, F
Das Fitz Roy Massiv ist bei Extrem-Bergsteigern weltbekannt für seine tückischen Eiswände, unberechenbaren Winde und ständig wechselndes Wetter. Trecking-Begeisterte aus aller Welt erwandern die vielen Wanderwege im Nationalpark Los Glaciares und auch wir werden nach dem Frühstück die spektakuläre Bergkulisse in einer mehrstündigen leichten Wanderung erkunden.
Übernachtung wie am Vortag, F
Heute fahren wir am smaragdgrünen Lago Viedma vorbei durch die unendlichen Weiten der argentinischen Pampa nach Calafate am Lago Argentino.
Gleich im Anschluss geht es weiter Richtung Perito Moreno Gletscher. Am Eingang des Nationalparks Los Glaciares verwandelt sich die bisher baumlose Pampa fast übergangslos in dichte Südbuchenwälder. Der südliche Arm des Lago Argentino scheint türkisfarben gegen die milchig grauen Wolkenwände der südlichen Eisfelder. Vereinzelt schwimmende Eisberge zeugen von der Nähe eines der gewaltigsten Naturereignisse der Welt. Der Gletscher Perito Moreno drückt mit unvorstellbarer Kraft riesige Eismassen von den kontinentalen Eisfeldern herunter ins Tal, die donnernd krachend von den weiß-blauen Steilwänden in den See fallen. Der eisige Fluss bewegt sich bis zu 2 Meter am Tag und ist damit einer der wenigen wachsenden Gletscher der Welt. Wir beobachten dieses grandiose Schauspiel von einer Plattform aus nächster Nähe.
1 Nacht in El Calafate, ca. 300km, F
Auf der Ruta 40 durchqueren wir ein letztes Mal die argentinische Pampa auf unserem Weg zur chilenischen Grenze. Hier begeben wir uns dann in Richtung Nationalpark Torres del Paine, der einer der Höhepunkte unserer Reise darstellt. Herden von Guanakos auf sanft hügeliger Steppenlandschaft, schroffe rot-graue Felsmassive, Granittürme, milchig-grün leuchtende Seen und weiß schimmernde Eisfelder vereinigen sich zu einem grandiosen Panorama.
2 Nächte auf einer Estancia im Torres del Paine, ca. 340 km, F
Heute steht der komplette Tag für Fahrten durch den Nationalpark zur freien Verfügung. Abends treffen Sie sich mit allen Teilnehmern, um bei einem Abschieds-Abendessen die gemeinsamen Erlebnisse dieser Reise Revue passieren zu lassen.
Übernachtung wie am Vortag, F, A
Unser heutiges Ziel ist Punta Arenas, die südlichsten Stadt Chiles. Unterwegs besuchen wier die nahe gelegene Höhle des Milodon. Der deutsche Kolonist Eberhard hat hier die Überreste des Urzeittieres "Milodon" gefunden, dessen Statue die Besucher in Lebensgröße betrachten können. Bei einer kurzen Fahrt durch Punta Arenas können wir auf die geschichtsträchtige Magellanstrasse blicken, die das Festland von der Insel Feuerland trennt. Bei gutem Wetter kann man die Insel sogar am Horizont erkennen.
1 Nacht in Punta Arenas, ca. 310 km, F
Fahrt zum Flughafen und Abgabe der Mietwagen. Hier endet unser gemeinsames Programm. F
15 Nächte in Hotels mit Frühstück
deutschsprachiger Reiseleitung (in Santiago lokal, ab Tag 02 durchgehend)
Ein Allrad-Mietwagen Kat. SUV F2 (Nissan XTrail o.ä.) pro 2 Teilnehmern
inkl. unbegrenzter Freikilometer
Vollkaskoversicherung (CDW) ohne Selbstbeteiligung
Zusatzversicherung für Grenzübertritt nach Argentinien
Navigationsgerät mit gespeichertem Routenverlauf
Fährgebühren Hornopieren-Caleta Gonzalo
BBQ Dinner auf der Estancia
Flüge sowie Steuern und Gebühren
Benzinkosten (ca. 350 US$ pro Mietwagen)
Eintrittsgelder (ca. 100 US$ pro Person)
Optionale Ausflüge
Nicht genannte Mahlzeiten
Trinkgelder
Persönliche Ausgaben
Weitere Fähren
28.10.2025 – 12.11.2025 (16 Tage)
21.11.2025 – 06.12.2025 (16 Tage)
12.01.2026 – 27.01.2026 (16 Tage)
09.02.2026 – 24.02.2026 (16 Tage)
Wir behalten uns vor, die Reise abzusagen, sollte die Mindestteilnehmerzahl bis spätestens 30 Tage vor Reiseantritt nicht erreicht sein. Die Durchführung der Reise trotz Nichterreichens der Mindestteilnehmerzahl behalten wir uns ebenfalls vor.
Diese Reise ist allgemein nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Bitte kontaktieren Sie uns, um hierzu genauere Informationen unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen Bedürfnisse zu erhalten.
Dann zögern Sie nicht, sich mit uns in Verbindung zu setzen.
Wir beraten Sie gerne persönlich.