Besuch weltbekannter Weingüter in Mendoza und Cafayate
Fahrt entlang der legendären Ruta 40 durch das Herz Argentiniens
Wanderungen und Ausblicke auf Siebentausender in den Hochanden bei Barreal
Unwirkliche Wüstenlandschaften im Mondtal Ischigualasto und Talampaya-Nationalpark
Quebrada de las Conchas & Quebrada de Humahuaca – farbenfrohe Schluchten mit dramatischer Kulisse
Colomé Weingut mit Kunstmuseum – Wein, Kultur und Architektur in einem
Fahrt zu den strahlend weißen Salinas Grandes – Salzsee-Erlebnis pur
Die 18-tägige Mietwagenreise ist ein Traum für alle, die Genuss, landschaftliche Vielfalt und unabhängiges Reisen miteinander verbinden wollen. Sie starten in Buenos Aires, fliegen nach Mendoza und nehmen dort Ihren Mietwagen entgegen – von hier aus beginnt Ihre Entdeckungstour auf einer der schönsten Routen Südamerikas: der legendären Ruta 40.
In Mendoza erkunden Sie renommierte Weingüter und genießen die Landschaft am Fuß der Anden. Über das abgelegene Barreal mit Blick auf die Siebentausender geht es weiter zu surrealen Wüstenlandschaften wie dem Mondtal Ischigualasto und dem spektakulären Nationalpark Talampaya. Sie passieren grüne Täler mit Oliven- und Weinanbau, durchqueren die höchstgelegenen Weinanbaugebiete der Welt in Cafayate und fahren durch eindrucksvolle Schluchten, Kakteenlandschaften und Salzseen bis nach Salta.
Jede Etappe bietet neue Eindrücke: spektakuläre Natur, authentische Dörfer, archäologische Fundstätten und immer wieder die Möglichkeit, exzellente Weine in traumhafter Kulisse zu probieren. Die Reise endet stilvoll mit einem Besuch des Tigre-Deltas oder des Szeneviertels Palermo in Buenos Aires. Eine Argentinienreise für Entdecker mit Anspruch!
Ankunft in Buenos Aires am internationalen Flughafen und Transfer in die Stadt. 1 Übernachtung im 474 Buenos Aires Hotel.
Optional: Am Nachmittag kann auf Wunsch eine 4-stündige Stadtrundfahrt durch Buenos Aires erfolgen (oder auch gut auf eigene Faust erkundet werden), eine pulsierende Metropole, die mehr bietet als der Besucher erwartet. Vom historischen Zentrum der Stadt - der Plaza de Mayo - geht es über die Avenida 9 de Julio, von wo Sie schon einen ersten Blick auf den Obelisken werfen können. Im ruhigen und beliebten Künstlerviertel San Telmo können Sie sich vom Großstadtlärm etwas erholen, bevor es weiter nach La Boca geht, dem für seine bunten Häuser berühmten Hafenviertel. Entlang der Straße „El Caminito“ schlendern Sie an den bunten Fassaden vorbei und können die Werke der Straßenkünstler bewundern, die Sie hier ausgestellt finden. Im deutlichen Kontrast dazu stehen das moderne Hafenviertel Puerto Madero am Rio de la Plata.
Transfer zum Inlandsflughafen und Flug nach Mendoza. Mietwagenempfang am Flughafen und kurze Fahrt zur Unterkunft. 2 Übernachtungen im Weinhotel Club Tapiz.
Tag zur freien Verfügung. Wir empfehlen einige der Weingüter zu besuchen, die in nächster Umgebung der Stadt liegen, z. B. Catena Zapata, La Rural und Terrazas.
Fahrt in Richtung Hochanden auf der Ruta 52 bis zu den Thermen von Villavicencio, dort steil hinauf bis auf 3000 m, wo man vom Pass aus die drei Siebentausender Mercedario, Aconcagua und Tupungato sehen kann. Dann geht es nach Uspallata hinunter, hier die Ruta 412 das Tal des Uspallata nach Norden in die Provinz San Juan, durch den Nationalpark El Leoncito, weltbekannt wegen seinen hervorragenden Wind- und Sandbedingungen für die Ausübung des Wind-Kartings, und der astronomischen Sternwarte. 2 Übernachtungen in der Posada Paso los Patos, mit weitem Blick in Richtung Anden bzw. dem Siebentausender Mercedario.
Fahrstrecke: 160 km Asphalt und 45 km Schotter.
San Rafael: Höhen zwischen 450 und 800 m.
Ausflug möglich in der Umgebung, das herrliche Calingasta-Tal in Richtung Norden bis zum Cerro Alkázar, ein Naturreservat mit seinen bizarren Felsformationen. Oder Wanderung inmitten bizarrer Felsformationen am östlichen Dorfrand, besonders schön bei Abendlicht.
Fahrt in Richtung Norden auf der Ruta 149 bis Talacasto, wo man auf die Ruta 40 trifft. Weiter geht es auf dieser nordwärts nach San José de Jáchal. Etwas nach Jáchal beginnt die neu asphaltierte und sehr schöne Ruta 150 nach Osten bzw. bis Los Baldecitos bzw. bis El Chiflón, wo 1 Übernachtung im gleichnamigen Hotel erfolgt.
Fahrstrecke: 385 km Asphalt.
Heute geht es erst kurz bis zum naheliegenden und bizarren „Mondtal“ Ischigualasto, wo eine geführte Rundfahrt in einer Karawane mit einem örtlichen Führer in einem der Wagen unternommen wird (Voranmeldung möglich).
Im Anschluss geht es weiter in Richtung Norden auf der Ruta 76 bis zum beeindruckenden Nationalpark Talampaya, mit seinen gewaltigen Felswänden und naturgeformten Figuren. Dort findet eine geführte Rundfahrt im Geländebus 4x4 mit einem örtlichen Führer statt (dies ist auch im Voraus zu buchen).
Am Nachmittag geht es schließlich weiter auf der Ruta 76 bis Villa Unión bzw. auf der Ruta 40 in Richtung Osten die steile und sehr kurvenreiche Cuesta de Miranda hinunter nach Nonogasta, eine grüne Oase mit Oliven- und Weinanbau. 1 Übernachtung im Hotel Posada del Olivo.
Fahrstrecke: 190 km Asphalt
Weiter geht es nach Norden auf der Ruta 40 in die Provinz Catamarca und schließlich bis Belen, wo 1 Nacht im einfachen Hotel Las Cardas erfolgt (beste Option vor Ort).
Fahrstrecke: 230 km Asphalt
Weiter geht es nach Norden auf der Ruta 40 bis nach nach Salta (Provinz) bis Cafayate, ein hervorragendes Weinanbaugebiet. 2 Übernachtungen im Cafayate Wine Resort.
Fahrstrecke: 250 km Asphalt
Begrenzt von den Quebradas de las Conchas mit seiner bekannten Garganta del Diablo und geschützt von den imposanten Bergen Tres Cruces und Morales, ist Cafayate dank seiner herrlichen Umgebung ein majestätischer Ort.
Die Valles Calchaquíes sind die höchstgelegensten Weinbaugebiete der Welt; sie liegen über 1.500m ü.d.M. Auf einer Strecke von 520 km kann man 2.500 Hektar kultivierte Weinberge kennenlernen, mit einer Landschaft geprägt von Johannisbrotbäumen und Kakteen. Der Boden, zusammengesetzt aus sandigen Sedimenten, sorgt dafür, dass die Voraussetzung für eine ausgezeichnete Wasserdurchlässigkeit gewährleistet ist, um die schädlichen Salze auszuwaschen. Das Wasser zum Bewässern stammt aus den Flüssen, die die Täler durchqueren, dem Calchaquí und dem Santa Maria, zusätzlich wird Brunnenwasser benutzt.
Am Morgen können bei Interesse einige Weingüter des Calchaquí-Tals erkundet werden.
Am Nachmittag lohnt sich ein Abstecher von etwa 30 km auf der Ruta 68 in Richtung Salta, durch die Quebrada de las Conchas, eine 70 km lange und wilde Landschaft aus Sandstein, die in kräftigen Farben leuchtet und zu unwirklichen Felsformationen verwittert ist. Diese Formationen stammen aus der Zeit, als in dieser Region ein warmes und feuchtes Klima herrschte und unter anderem Krokodile und Schildkröten lebten (zum Nachmittagslicht besonders schön beleuchtet).
Fahrt wieder auf der Ruta 40 das Calchaquí-Tal entlang nach Norden, erst durch die bizarre Mondlandschaft der Quebrada de las Flechas, bis Molinos. 1 Übernachtung in der schönen Hacienda de Molinos.
Am Nachmittag kann es bei trockenen Straßenverhältnissen noch in das wunderschöne Colomé-Tal gehen, wobei auch das sehr interessante Weingut mit Museum besucht werden kann (Anmeldung im Vorfeld möglich).
Fahrstrecke: 20 km Asphalt, 110 km Schotter
Heute geht es auf der Ruta 40 über Cachibis Payogasta, hier der Ruta 33 durch den Nationalpark Los Cardones (riesige Kandelaber-Kakteen) und die beeindruckende Cuesta del Obispo hinunter. 1 ÜN im Hotel Kkala.
Fahrstrecke: 75 km Schotter und 135 km Asphalt.
Am Morgen empfehlen wir zu einem Besuch auf eigene Faust zum archäologischen Museum (Museo de la Historia), wo eine der drei Kinder-Mumien ausgestellt sind, die im Jahr 1999 am Llullaillaco auf einer Höhe von 6739 m gefundenen wurden.
Gegen Mittag geht es über die kurvenreiche und hier durch den Urwald führende Straße „La Cornisa“ über La Caldera nach Norden die Quebrada de Humahuaca entlang bis Purmamarca, wo der berühmte „Berg der sieben Farben“ dem Dorf gegenüber steht und in unglaublicher Farbenvielfalt vor dem tiefblauen Himmel leuchtet. 2 ÜN im Hotel Marques de Tojo.
Fahrstrecke: 165 km auf Asphalt
An diesem Tag kann die sehr farbenreiche Quebrada de Humahuaca noch etwas weiter Richtung Norden evtl. bis Uquía mit seiner alten Kirche erkundet werden, besonders schön bei Abendlicht.
Fahrstrecke: 130 km auf Asphalt die Rundstrecke
Am Morgen lohnt sich eine Fahrt die beeindruckende Passstraße Cuesta de Lipán hinauf bis zu den Salinas Grandes (Salzseen), die weiß und sonnenglitzernd bis zum Horizont reichen. Bei Rückkehr erlebt der Besucher durch den geänderten Lichteinfall und Mittagsstimmung ein ganz anderes Bild als bei der Auffahrt. Fahrstrecke: 130 km auf Asphalt.
Am Nachmittag geht es auf der Ruta 9 (teils Autobahn) zurück nach Salta. 2 Übernachtungen im schönen Landhotel Finca Valentina, etwas südlich von Salta gelegen.
Fahrstrecke: 165 km auf Asphalt
Heute kann ein Ruhetag eingelegt werden, um die sehr schöne Hotelumgebung zu genießen.
Option einer langen Tagesfahrt (oder mit vorgebuchter Busfahrt frühmorgens): Sie fahren auf der Ruta 51 durch die Quebrada del Toro, welche das grüne Tal von Salta (Lerma Tal) mit der trockenen Hochebene der "Puna" verbindet. Auf dem Weg überqueren Sie mehrmals die Zugschienen des berühmten "Zug in die Wolken".
Etwa 17 km Autofahrt nach San Antonio de los Cobres kann die eiserne Brücke La Polvorrilla (heutige einzige Zugstation für den Tourismus, fährt nicht alle Tage, je nach Nachfrage und Zustand des Zuges/Schiene) besichtigt werden. Am Nachmittag geht es auf dem gleichen Weg wieder zurück zur Finca Valentina, auch hier mit einem ganz anderen Eindruck als auf dem Hinweg.
Kurze Fahrt zum Flughafen und Mietwagenabgabe. Morgenflug nach Buenos Aires. Transfer in die Stadtmitte, wo nochmal 1 Übernachtung zum Ausklang Ihrer Reise erfolgt, dieses Mal in der schönen Recoleta im Hotel Loi Suites.
Tag zur freien Verfügung, um evt. das Tigre-Delta auf eigene Fausto zu erkunden. Es kann auf eigene Faust im Zug von Retiro bis Endstation Tigre gehen, eine etwa 1-stündige Fahrt, wobei man viele schöne Wohnviertel im Norden der Stadt durchfährt. Einmal angekommen kann der Handwerker- und Obstmarkt vom Tigre besucht werden, sowie eine Bootsfahrt durch die vielen Kanäle des Deltas unternommen, wobei auch Zeit zu einem Mittagessen vor Ort auf einer der Inseln bleibt (dies ist vor Ort zu bezahlen).
Option zu einem Ausflug nach Palermo, eine der modernsten und am schnellsten wachsenden Nachbarschaften. Hier atmet man Natur in den weiten Palermo-Parks, die auch als die grüne Lunge der Stadt bezeichnet werden. Sie können die Zeit nutzen, um in den Parks der Umgebung spazieren zugehen, besonders die Jacarandá-Bäume zu genießen. Hier befindet sich auch der Rosengarten, der botanische Garten und für Kunstinteressiert, das MALBA, Museum für Lateinamerikanische Kunst.
Transfer zum internationalen Flughafen.
Alle Übernachtungen im DZ mit Privatbad in guten Mittelklasse-Hotels inkl. Frühstück
Buenos Aires: Transfers im Privatservice/Spanisch
Mendoza-Salta: 15 Tage Mietwagen SUV Nissan Kicks 4x2 AT o. ä. mit freien Meilen, Versicherung ohne Selbstbeteiligung bei Unfall oder kleineren Schäden. Bei Diebstahl bis zu USD 1800. Die Versicherung deckt keine klimabedingten Schäden, da beläuft sich ein evtl. Selbstbehalt bis zu U$D 1800.
Zwei Fahrer und Rückführungskosten des Wagens nach Mendoza, Flughafenannahme/-abgabe eingeschlossen.
Mahlzeiten: ca. U$D 35 pro Tag/Person (mittags Picknick, abends Restaurant)
Benzinverbrauch: ca. U$D 1,10/Liter
Parkeintrittsgebühren
Inlandsflüge
01.01.2024 – 31.12.2026 (18 Tage)
Abreise: täglichDies ist ein Reisevorschlag, alle Elemente können Ihren Vorstellungen angepasst werden.
Wir behalten uns vor, die Reise abzusagen, sollte die Mindestteilnehmerzahl bis spätestens 30 Tage vor Reiseantritt nicht erreicht sein. Die Durchführung der Reise trotz Nichterreichens der Mindestteilnehmerzahl behalten wir uns ebenfalls vor.
Diese Reise ist allgemein nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Bitte kontaktieren Sie uns, um hierzu genauere Informationen unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen Bedürfnisse zu erhalten.
Dann zögern Sie nicht, sich mit uns in Verbindung zu setzen.
Wir beraten Sie gerne persönlich.