Peru - Wanderparadies Anden
Highlights der Reise
- Arequipa
- Trekking in den Colca Canyon
- Titicacasee
- 3-tägiges Trekking zum Rainbow Mountain
- Cusco
- 5-tägiger Choquequirao Trail
- Heiliges Tal der Inka







Für alle Wanderfreunde und Naturliebhaber haben wir mit unserer brandneuen, dreiwöchigen AktivFit-Gruppenreise ein ganz besonderes Erlebnis zusammengestellt. Gemeinsam erkunden wir das sagenumwobene Reich der Inka zu Fuß und erleben dabei Natur und Kultur aus einer ganz besonderen Perspektive.
Neben dem Besuch der Städte Lima und Arequipa sowie dem legendären Titicacasee unternehmen wir unter anderem eine Wanderung hinab in den berühmten Colca Canyon und beobachten den Andenkondor – den König der Lüfte. Auf einer anspruchsvollen dreitägigen Wanderung pilgern wir zu dem neuen Highlight Perus, den Regenbogenbergen Vinicunca, die uns mit Ihrer Farbenpracht in den Bann ziehen. Nachdem wir die ehemalige Inkahauptstadt Cusco per E-Bike erkundet haben, erwartet uns schließlich unser spannendes 5-tägiges Trekkingabenteuer auf dem noch untouristischen Choquequirao-Trail mit dem Ziel Machu Picchu.
Erkunden Sie gemeinsam mit uns und festgeschnürten Wanderschuhen die einzigartige Vielfalt Perus!
Abreise
Heute Abend startet Ihre Reise nach Südamerika. Auf einem angenehmen Nachtflug können Sie bereits von den faszinierenden Highlights Perus träumen, die Sie in den kommenden Tagen auf Ihrer Reise erleben werden.
Ankunft Lima
Wir erreichen die Hauptstadt Perus am Vormittag. Unser Reiseleiter begrüßt uns bereits am Flughafen und der Transfer bringt uns direkt zu unserem Hotel im Stadtteil Miraflores. Nachdem wir in unsere gemütlichen und modernen Zimmer eingecheckt haben, bleibt uns noch eine kleine Verschnaufpause, bevor wir auf unserer Stadtführung durch das lebhafte Zentrum die manchmal erst auf den zweiten Blick ersichtlichen Schönheiten Limas entdecken. Nicht fehlen darf selbstverständlich ein Besuch des imposanten Plaza Mayor, an dem sich auch der peruanische Regierungspalast sowie die Kathedrale von Lima befinden. Danach statten wir der Unterwelt Limas noch einen kleinen Besuch ab. Wir steigen hinab in die bekannten Katakomben des Klosters San Francisco, und pilgern vorbei an den hier in großer Menge akkurat aufgestapelten Totenschädeln und Knochen. Zurück im Hotel stehen der späte Nachmittag und der Abend zur freien Verfügung. Miraflores ist ein sicheres Stadtviertel, gilt als das touristische und kulturelle Herz Limas und bietet hervorragende Möglichkeiten, unseren ersten eindrucksvollen Tag in Peru ausklingen zu lassen.
Lima – Arequipa
Ein kurzer Flug bringt uns am Morgen nach Arequipa. Nachdem wir unser Hotel bezogen haben, können wir uns etwas akklimatisieren und den Blick von der schönen Dachterrasse des Hotels über das Häusermeer der “weißen Stadt” genießen. Am Nachmittag tauchen wir auf einem Stadtrundgang in den faszinierenden kolonialen Charme der Altstadt ein. Mit seinen zahlreichen perfekt erhaltenen Barockkirchen und Konventen – unter denen die barocke Jesuitenkirche La Compania de Jesus besonders hervorsticht – mutet Arequipa an wie ein Freilichtmuseum. Geschäftiges Treiben herrscht auf dem Markt von San Camilo, der Besucher mit seiner Vielfalt an exotischen Waren beeindruckt. Stände mit tropischen Südfrüchten und bunten Trachten reihen sich hier an Suppenküchen und Meerschweinchenbratereien. Als Höhepunkt des Rundgangs wird von unseren Reisenden stets der Besuch des mystischen Nonnenklosters Santa Catalina empfunden. Hinter hohen Tuffsteinmauern lebten hier über einen Zeitraum von 300 Jahren bis zu 150 Nonnen und ihre Dienstmädchen völlig abgeschottet von der Umwelt. Erst 1970 öffneten sich die Klostertore das erste Mal für die Öffentlichkeit.
Arequipa
Auf der Campiña-Route geht es am Morgen in den etwas höher liegenden Vorort Carmen Alto. Von einem Aussichtspunkt genießen wir die herrliche Aussicht auf den schneebedeckten Vulkan Chachani und das oasenhafte Flusstal des Rio Chili. Anschließend statten wir dem sehenswerten Stadtteil Yanahuara mit seiner idyllischen Aussichtsterrasse und der Kirche im Churrigueresco-Stil einen Besuch ab. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung.
Arequipa – Colca Canyon
Heute fahren wir zum Colca Canyon, der nach peruanischen Angaben tiefste Canyon der Welt. Auf dem Weg dorthin fahren wir durch die beeindruckende Landschaft des Nationalreservats Salinas und Agua Blanca, wo wir wahrscheinlich auch unzählige Lamas, Alpacas und Vicuñas zu sehen bekommen. Auf dem höchsten Punkt der Fahrt, dem Patapampa Pass auf über 4.000 m Höhe, genießen wir noch einmal die herrliche Aussicht auf die umliegenden schneebedeckten Vulkanberge. Anschließend steigen wir auf Mountainbikes um und fahren auf einer Serpentinenstraße entlang einer faszinierenden Kulisse nach Chivay (ca. 3.650 m) hinunter (optional, nicht im Preis enthalten). Wer möchte, kann die Strecke auch in unserem Bus zurücklegen. Für viele ist die Fahrradtour jedoch ein besonders schönes Erlebnis, denn hinter jeder Kurve verbergen sich neue atemberaubende Aussichten auf das Colca Tal, die zu unzähligen Fotostopps einladen. Nach einer entspannten Mittagspause starten wir mit neuen Kräften zu Fuß zu den Ruinen von Uyo Uyo, wo wir einen ersten Einblick in das Leben der frühen Siedler des Canyons erhalten. Diejenigen unter uns, die noch etwas Entspannung vor der morgigen Wanderung suchen, können im Anschluss ein belebendes Bad in den Thermalquellen von Yanque nehmen. Bevor wir schließlich unser Tagesziel Cabanaconde ansteuern machen wir noch einen Stop am „Cruz del Condor“ und genießen den malerischen Anblick des Colca-Tals im Sonnenuntergang.
Colca Canyon
Nach einem zeitigen Frühstück schnüren wir endlich das erste Mal unsere Wanderschuhe für eine längere Tour. Zusammen mit unserem Guide steigen wir etwa 1.000 Höhenmeter in den spektakulären Canyon hinab und bestaunen die bizarren Formation, die Mutter Natur hier erschaffen hat. Immer wieder bleiben wir auf unserem abschüssigen Weg stehen und genießen die einmaligen Ausblicke während sich unter uns das smaragdgründe Wasser des Rio Colca durch das Tal schlängelt. Unterwegs kommen wir an den, mit andiner Landwirtschaft und Bauweise beeindruckenden, Gemeinden Coshñirhua und Malata vorbei. Schließlich erreichen wir die Oase Sangalle, die ihrem Namen nach dem heutigen Abstieg alle Ehre macht. Dort können wir uns in der idyllischen Anlage einer einfachen Herberge mit Swimmingpool erholen (Badesachen & Handtuch nicht vergessen!).
Colca Canyon – Puno
Sehr früh am morgen steigen wir den Canyon wieder auf bis nach Cabanaconde, wo wir frühstücken. Anschließend starten wir unsere Panoramfahrt zum höchstgelegenen, schiffbaren Gewässer der Welt – dem Titicacasee. Vorher halten wir aber noch beim „Cruz del Condor“, um den König der Lüfte in der Morgenthermik aufsteigen zu sehen. Dies ist ein Moment, in dem man sich wünscht, selbst ein Vogel zu sein! Unser heutiges Ziel liegt zwar eine beachtliche Strecke entfernt, aber die Zeit genügt dennoch, um einige Zwischenstopps einzulegen und uns an die Höhenlagen zu gewöhnen. Wir überqueren zwei Pässe in 4.900 Meter und 4.700 Meter Höhe. Doch es besteht kein Grund zur Sorge angesichts der Tatsache, dass sich unsere Körper nach mehreren Tagen bereits an die Höhenlagen gewöhnt haben und sich unser Blut zu echtem Inkablut verwandelt hat! Am Nachmittag erreichen wir unser Hotel in Puno, wo wir den Rest des Tages frei gestalten können.
Puno – Llachon
Nach dem Frühstück unternehmen wir eine interessante Bootsfahrt auf dem Titicacasee. Wir besuchen die schwimmenden Schilfinseln der Uro. Auf den rund 40 schwimmenden Inseln leben heute noch 30 bis 50 Uro-Nachfahren, die jetzt fast nur noch vom Tourismus leben. Dort haben Sie auch die Möglichkeit, auf einem der postkartenbekannten „Totora-Boote“ zu fahren. Im Anschluss fahren wir weiter zum idyllischen und ursprünglichen Dorf Llachón, das auf einer kleinen Halbinsel liegt. Hier integrieren wir uns in die Dorfgemeinschaft und lernen das Leben der peruanischen Bauern näher kennen.
Llachón – Sicuani
Heute sagen wir dem Titicacasee „Adé“ und reisen in unserem privaten Bus in Richtung Cusco. Die erste Hälfte der Reise geht durch die etwas sanftere Hügellandschaft des „Altiplano“. Hier bekommt man oft Alpacas und Vicuñas zu Gesicht. Hier wird das Panorama von herrlichen, schneebedeckten Gipfeln der Anden dominiert, die sich majestätisch über den tiefen Tälern des Huatanay Flusses erheben. Nach der gemütlichen Fahrt erreichen wir unser Domizil in Sicuani, wo wir für die morgige, mehrtägige Wanderung Kraft tanken und schon mal von den Regenbogenbergen träumen können.
Beginn 3-tägiger Ausangate & Rainbow Mountain Trail
Gut ausgeruht starten wir früh morgens endlich unsere 3-tägige Wandertour zum berühmten Regenbogenberg. Unser Bus sammelt uns ein und fährt mit uns und unserem erfahrenen Wanderguide vorbei an verschiedenen kleinen Dörfern bis nach Tinki (3900 m). Hier haben wir noch kurz Zeit die Umgebung zu erkunden bevor wir unsere erste Wanderetappe starten. Gemächlich steigen wir zunächst zirka 2 Stunden bis nach Upis (4380 m) auf und bekommen einen Vorgeschmack der faszinierenden Landschaft, die uns die nächsten Tage umgeben wird. Nach unserer Mittagspause überqueren wir den Arapa Pass (4680 m) und werden mit einer herrlichen Aussicht auf den Berg Ausangate belohnt. Unser erstes Zeltlager schlagen wir heute in Ynaacocha bei einem Gletscher-See auf. (Wanderung ca. 14 km, Gehzeit ca. 7 Stunden, max. Höhe: 4750 m)
Ynaacocha – Ananta
Früh morgens werden wir mit einem heißen Coca-Tee geweckt und starten dann unseren zweiten Wandertag in Richtung Puca Cocha. Unterwegs werden wir immer mal wieder ein paar Andenbewohnern begegnen, die ihre Alpakas zu den Weiden treiben. Unser Reiseleiter gibt uns einige interessante Erläuterungen über die Flora & Fauna und mit etwas Glück erspähen wir Andenkondore, Chinchillas und Vicuñas. Heute Abend verbringen wir die Nacht in unserem Camp in Ananta und freuen uns schon auf das morgige Highlight unserer Wanderung, die Regenbogenberge. (Wanderung ca. 12 km, Gehzeit ca. 6 Stunden, max. Höhe: 4990 m)
Ananta – Cusco
Endlich ist der lang ersehnte Tag gekommen und wir brechen zeitig in Richtung Rainbow Mountain auf. Mit neuer Energie nehmen wir den Ananta-Pass (4500 m) und werden schließlich mit einem fantastischen Blick auf den malerischen Regenbogenberg belohnt, der uns mit seiner Farbpracht in den Bann zieht. Natürlich wollen wir uns aber dieses Naturwunder noch aus nächster Nähe anschauen und wandern daher zunächst runter, ehe wir auf sandigem Grund den Gipfel des bunten Berges erklimmen (5.050 m). Nachdem wir viel Wissenswertes über dessen Geologie erfahren haben bleibt noch genug Zeit, um das Farbenmeer auf unzähligen Fotos festzuhalten. Anschließend treten wir den Rückweg an und fahren wieder zurück nach Cusco. (Wanderung ca. 10 km, Gehzeit ca. 5 Stunden, max. Höhe: 5050 m)
Cusco
Die wohl interessanteste Stadt Perus hat viele Sehenswürdigkeiten zu bieten, die wir heute mit einem E-Bike besuchen wollen. Wir fahren zunächst stadtauswärts, wo wir unsere Fahrräder in Empfang nehmen und erkunden anschließend einige spannende Inka- Ruinen. Beim Wasserheiligtum Tambomachay lassen wir uns von diesem mystischen Ort in den Bann des ehemaligen Inkareichs ziehen und lauschen den Klängen des Wassers, das einer alten Wasserleitung der Inkas entspringt und sich sprudelnd über terrassenförmige Mauern ergießt. Nach der kleinen Bergfestung Pukapukara besuchen wir das zwischen zerklüfteten Felsen gelegene Naturheiligtum Q’enko, wo noch heute Altäre und Opferrinnen einstiger ritueller Zeremonien erhalten sind. Schließlich erreichen wir die weitläufige Festungsanlage Saqsaywamán, die sich oberhalb der Stadt befindet und die einen herrlichen Blick über die einstige Hauptstadt des Inka-Imperiums bietet. Im Zentrum von Cusco angekommen, besichtigen wir die mächtige Kathedrale Cuscos, die sich wie ein Bollwerk gegen den Sonnenkult der Inkas am historischen Platz Huacaypata erhebt. Der Platz – heute „Plaza de Armas“ genannt – liegt im Herzen der Stadt und ist von vielen Kolonialkirchen umgeben, die über den Grundmauern inkaischer Tempel aufragen. Der Nachmittag steht uns zur freien Verfügung und kann nach Lust und Laune gestaltet werden.Wir haben genügend Zeit für einen Spaziergang oder einen Einkaufsbummel und können die außergewöhnliche Atmosphäre der Stadt auf uns wirken lassen.
Cusco
Nach vielen beeindruckenden Erlebnissen steht Ihnen der heutige Tag völlig frei zur Verfügung. Genießen Sie nochmals die wunderschöne Stadt Cusco, bummeln Sie durch die hübschen Gässchen oder beobachten Sie von einem der vielen Cafés oder Restaurants aus das Leben am „Plaza de Armas“. Hier bietet sich übrigens auch eine ideale Möglichkeit, Souvenirs einzukaufen.
Unser Tipp: Sie können hier sehr günstig schöne Ölgemälde kaufen! Unser Guide berät Sie natürlich auch gerne bezüglich anderer optionaler Aktivitäten, wie z. B. Museumsbesuche, Riverrafting (ca. 50,- USD vor Ort zahlbar), Mountainbiking (ca. 93,- USD vor Ort zahlbar) oder Klettern.
Beginn Choquequirao Trail
Heute erwartet uns unser letztes, großes Trekking dieser Reise – der Choquequirao Trail. In den frühen Morgenstunden holt uns unser Bus ab und wir erreichen nach etwa vier Stunden Fahrt das Dorf Capuliyoc (2.650 m). Hier treffen wir das Team, das uns die nächsten Tage begleiten wird und nun kann das Abenteuer beginnen. Der erste Teil der heutigen Wanderung führt Sie durch den Gebirgspass von Capuliyoc. Lassen Sie sich beeindrucken von der Schönheit des Flusstals Apurimac und den enormen Felsen, die es umgeben. Mitten in dem riesigen archäologischen Gebiet von Choquequirao lässt sich der zickzackförmige Weg erkennen, über den Sie nach einer Erholungspause den Abstieg vornehmen. Ihr heutiges Ziel ist Santa Rosa (2.200 m), wo Sie Ihre erste Nacht in der Natur verbringen. (Wanderung ca. 12 km, Gehzeit ca. 8 Stunden, max./min. Höhenmeter: + 3.400m, -1.500m)
Santa Rosa – Pincha Unuyuc
Im Morgengrauen verlassen wir den Campingplatz und beginnen den schönen aber anspruchsvollen Aufstieg zu dem archäologischen Komplex Choquequirao. Unterwegs können wir die farbenprächtige Pflanzenvielfalt bewundern und lassen uns von der Schönheit der Anden beeindrucken. Unsere heutigen Mühen werden mit einem spektakulären Ausblick auf die Ruinen von Choquequirao (3.035 m) belohnt, die wir im Anschluss auch besichtigen. Die sogenannte Schwesterstadt von Machu Picchu beeindruckt durch ihre besondere Architektur und die steilen Terrassen an den Berghängen. Die Ausgrabungen sind noch lange nicht abgeschlossen. Bisher wurde lediglich ein kleiner Teil der Ruinen durch Archäologen freigelegt. Da Choquequirao nur zu Fuss zugänglich ist, können Sie im Anschluss an die Führung die mystische Atmosphäre ohne große Touristenscharen genießen. Nach einem stärkenden Mittagessen laufen wir zunächst weiter entlang des alten Wasserkanals in Richtung der Ruinen von Pincha Unuyoc. Dabei werden wir feststellen, wie sich die Vegetation von dichtem Nebelwald zu saftigem Grasland verändert. Unser Zeltlager schlagen wir heute Abend fast direkt neben den alten Inkaruinen auf. (Wanderung ca. 12 km, Gehzeit ca. 8 Stunden, max./min. Höhenmeter: + 3.040m, - 2.490m)
Pincha Unuyuc – Maizal
Heute morgen wandern wir mit neuer Energie durch das interesessante Páramo (Hochlandsteppe) mit seinen ganz eigenen Pflanzenarten. Nach einer Weile erreichen wir den Victoria Fluss und halten an, um ein erfrischendes Bad im kalten und klaren Flusswasser zu nehmen. Um unsere Expedition fortzusetzen, müssen wir den Fluss durchqueren, hier gibt es keine Brücken. Nach unserer Pause beginnen wir den langen und steilen Aufstieg zu unserem Camp in Maizal, das hoch über dem Fluss, in der Nähe der heiligen Apus (Götter) der Inkas liegt. Hier essen wir zu Mittag und genießen den entspannten Nachmittag mit Blick auf die umliegenden Täler und Berge. Ein idealer Ort, um sich zurückzulehnen und die vergangenen Tage Revue passieren zu lassen. (Wanderung ca. 8 km, Gehzeit ca. 7 Stunden, max./min. Höhenmeter: + 2.890m, - 2.490m)
Maizal – Aguas Calientes
Nach einem entspannten, aber frühen Frühstück brechen wir zu unserer letzten, längeren Wanderetappe unserer Abenteuerreise auf. In rund vier Stunden wandern wir bis zum kleinen, beschaulichen Dörfchen Yanama (3.900 m) und steigen um in unseren privaten Bus, mit dem wir nochmal so lange durch die Anden fahren. Unser Ziel ist der Bahnhof von Hidroelectrica, wo wir mit dem Zug durch das enge und tropisch bewachsene Tal entlang des Urubamba Flusses bis nach Aguas Calientes reisen. Am Bahnhof angekommen, ist es nur noch ein kurzer Fußweg bis zu unserer gemütlichen Unterkunft. Hier machen wir uns frisch und stoßen dann bei einem gemütlichen Abendessen auf die Erlebnisse der letzten Tage an.
Aguas Calientes – Machu Picchu – Heiliges Tal
Der heutige Tag beginnt sehr früh. Mit dem ersten Bus fahren wir hoch zu den Inkaruinen und begeben uns sofort zu den Inkaterrassen, von denen aus man eine spektakuläre und von Fotos bekannte Aussicht über die Ruinenanlage hat. Früh morgens sind die Ruinen meistens noch vom Nebel eingehüllt, der nur hin und wieder einen kurzen Blick auf die „verlorene Stadt“ zulässt. Mit fortgeschrittenem Sonnenaufgang öffnet sich der Nebel immer mehr und enthüllt in einer mystischen Art und Weise das volle Ausmaß von Machu Picchu. Unser Guide wird uns dann bei einem Rundgang mit kleinen Anekdoten in die Geheimnisse der Inkaruine einweihen. Um die Mittagszeit machen wir uns auf den Weg zurück nach Aguas Calientes, von wo aus wir den Zug bis nach Ollantaytambo, ins Heilige Tal der Inka nehmen.
Heiliges Tal – Cusco
Unser heutiges Abenteuer beginnen wir im Städtchen Ollataytambo, eines der ältesten und best erhaltetsten Dörfer Amerikas. Wir erklimmen die Stufen herauf zu einer imposanten Bergfestung und bewundern die Monolithen, die den nahe gelegenen Sonnentempel bilden. Danach machen wir uns auf in Richtung der Salineras, den Salzminen, die auf einer Höhe von 3380 m liegen und aus über 200 Becken mit einer Größe von ca. 5 qm² bestehen. Diese Minen wurden schon zu Inkazeiten auf diese Art und Weise zu Tausch- und Sicherheitszwecken erschlossen. Es ist sehr interessant zu sehen, wie das Salz hier immer noch in Handarbeit abgeschöpft wird. Bei unserem anschließenden Besuch von Moray werden wir "das Gewächshaus der Inka", bestehend aus Terassen, die genutzt wurden, um mit Pflanzen und deren Anbaumöglichkeiten zu experimentieren, zu Gesicht bekommen. Am Nachmittag kehren wir nach Cusco zurück und verbringen eine letzte Nacht auf peruanischem Boden.
Cusco – Abreise
Nach einem entspannten Frühstück werden wir zum Flughafen von Cusco gebracht und fliegen über Lima zurück nach Deutschland.
Ankunft in der Heimat
Herzlich Willkommen zu Hause! Wir hoffen, Sie hatten eine wirklich außergewöhnliche und erlebnisreiche Reise!
Inklusivleistungen
- Linienflug mit LATAM Airlines ab/bis Frankfurt via Sao Paulo
- Luftverkehrssteuer
- Alle Inlandsflüge: Lima - Arequipa / Cusco - Lima
- Alle Transporte und Transfers im Inland im eigenen Kleinbus; Hidroelectrica - Machu Picchu - Heiliges Tal im Zug.
- Übernachtungen in DZ (mit DU/WC) in einem ausgewogenen Mix von Mittelklasse-Hotels, sehr gemütlichen und landesüblichen Hostals und einfachen Unterkünften. In Llachón Übernachtung in sehr einfachen und rustikalen Unterkünften ohne fließend Wasser. Während des Ausangate/Rainbow Mountain Trails und des Choquequirao Trails Übernachtung in Zelten. (Hinweis: Bei Einzelzimmer Buchung kann kein Einzelzelt garantiert werden.
- Mahlzeiten auf Ihrer Reise: Tägliches Frühstück und 10 Mittagessen sowie 8 Abendessen
- Alle im Programm vorgesehenen Aktivitäten mit Ausrüstung, es sei denn im Reiseablauf als Extrakosten gekennzeichnet.
- Alle Wanderungen privatgeführt mit deutschsprachigem Wanderguide
- Eintrittsgelder für die im Programm vorgesehenen Besichtigungen, Ausnahmen sind im Tourablauf gekennzeichnet.
- Alle Nationalparkgebühren.
- Durchgehend deutschsprachige Reiseleitung bis Tag 10, danach Betreuung durch deutschsprachige, lokale Reiseleiter / Wanderguides
- Reise- und Mitnahmeempfehlungen
- 15,- Euro Spende an ein Hilfsprojekt
Exklusivleistungen
- Kosten für ggf. anfallende Antigen- oder PCR Tests
- private Extraausgaben
- Trinkgelder
- nicht aufgeführte Mahlzeiten
- Ausleihgebühr in Höhe von 25,- USD für den Schlafsack und 15,- USD für Wanderstöcke beim Ausangate/Rainbow Mountain Trail und beim Choqueqirao Trail
Termine & Preise
Zuschlag für ein Einzelzimmer
Anschlussprogramm
Diese Reise können Sie mit individuellen Verlängerungen ergänzen. Gerne unterbreiten wir Ihnen ein Angebot.
Hinweise zur Reise
- weitere Abflughäfen in Deutschland (Aufpreis: 89,- Euro): Berlin, München, Hamburg, Leipzig
- internationale Abflughäfen: Wien (Aufpreis: 89,- Euro), Zürich (Aufpreis auf Anfrage)
- Hinweis: Alle Zubringerflüge je nach Verfügbarkeit via Frankfurt
- Sitzplatzwünsche für die Langstrecke mit LATAM Airlines können wir der Airline ca. 4 Wochen vor Abreise mitteilen und Ihnen vorbehaltlich Verfügbarkeit bestätigen. Bitte geben Sie Ihre Wünsche bei Buchung bekannt. Sitzplätze mit mehr Beinfreiheit können leider nicht reserviert werden.
Zahlungs- und Rücktrittsbedingungen
- Höhe der Anzahlung in % des Reisepreises: 20%
- Restzahlung fällig 31 Tage vor Reisebeginn.
Der Reiseveranstalter kann wegen des Nichterreichens der Mindestteilnehmerzahl nach Maßgabe der nachfolgenden Bestimmungen vom Reisevertrag zurücktreten:
a) In der jeweiligen Reiseausschreibung bzw. vorvertraglichen Unterrichtung ist die Mindestteilnehmerzahl beziffert sowie der Zeitpunkt benannt, bis zu welchem vor dem vertraglich vereinbarten Reisebeginn dem Reisegast die Erklärung über den Rücktritt spätestens zugegangen sein muss.
b) Dem Reisegast ist durch den Reiseveranstalter die Mindestteilnehmerzahl und die späteste Rücktrittsfrist noch einmal in der Reisebestätigung bekannt gemacht worden.
c) Der Reiseveranstalter hat gegenüber dem Reisegast den Rücktritt vom Vertrag unverzüglich erklärt, nachdem feststand, dass die Reise wegen des Nichterreichens der Mindestteilnehmerzahl nicht durchgeführt wird.
d) Die Rücktrittserklärung darf nicht später als vier Wochen vor Beginn der Reise (35. Tag vor Reisebeginn) erfolgen.
Der Reisegast erhält bei Rücktritt aus dem vorstehenden Grund etwaig auf den Reisepreis bereits geleisteten Zahlungen längstens binnen von 14 Tagen nach Zugang der Rücktrittserklärung zurück.
Mobilität
Diese Reise ist allgemein nicht für Personen mit eingeschränkter Mobilität geeignet. Bitte kontaktieren Sie uns, um hierzu genauere Informationen unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen Bedürfnisse zu erhalten.
Peru - Wanderparadies Anden
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